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Der Hund der Familie Schmelzer soll eingeschläfert werden. Er ist krebskrank und die Besitzer können sich die teure Operation nicht leisten. Die Nonnen haben Mitleid mit dem Tier. So versucht Schwester Lotte Bürgermeister Wöller dazu zu überreden, die Operation zu finanzieren. Doch Wöller, dem der Hund als Spürhund beim Grenzschutz sogar einmal das Leben gerettet hat, will nicht helfen. Erst als Schwester Lotte droht, der Lokalzeitung davon zu berichten, gibt Wöller nach und verspricht Hilfe. Vor lauter Angst um das Leben ihres Hundes hat sich Kirsten, die zehnjährige Tochter der Schmelzers, mit ihm in der Klosterremise versteckt. Auf der Gemeinderatssitzung soll endgültig entschieden werden, ob die Gemeinde die Bürgschaft für die marode Brauerei des Grafen Hellwege übernimmt. Zunächst gerät Wöller unter schweren Beschuss von Oppositionsführer Lehmann, aber es gelingt ihm schließlich, die Gemeinderatsmitglieder auf seine Seite zu bringen. Lotte versucht zu vermitteln. Sie schlägt vor, dass die Gemeinde dem Orden das Kloster und die Heilquelle überlässt, aber selbst die touristische Vermarktung und den Vertrieb des Heilwassers übernimmt. Doch dieses Mal gewinnt Wöller: Die Gemeinderatsmitglieder stimmen für die Übernahme der Bürgschaft. Wöller triumphiert. Aber seine Freude lässt schlagartig nach, als er erfährt, dass sich die Ordensgemeinschaft sämtliche Domain-Namen im Internet, die „Kaltenthal“ enthalten, gesichert hat. Jetzt liegt seine Vermarktungsstrategie für das Heilwasser auf Eis.