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Rainer Lefeber vom Sittendezernat leitet fortan die Ermittlungen. Für ihn ist Esther der „Kollateralschaden“ eines fliehenden Verdächtigen. Doch Schumann ist sich sicher: Der Mörder hat bewusst auf Esther geschossen. Täter und Opfer müssen sich gekannt haben. Nach Christian Bovenkerk, dem Zuhälter des Chéries, wird gefahndet. Hatte Esther eine offene Rechnung mit Bovenkerk? Ging es um Kinderprostitution? Schumann stellt fest, dass er Esther erst jetzt als Tote richtig kennenlernt.
Lefebers Kollegin Verena Kleinefeldt findet heraus, dass Hanne Seidel, die Puffmutter des Chéries, Esthers Mutter ist. Esther war mit 14 von zu Hause ausgezogen und hatte seitdem kaum noch Kontakt. Was ist damals vorgefallen? In Hannes Wohnung entdeckt Schumann schliesslich ein mysteriöses altes Foto, auf dem die junge Esther umringt ist von vier Männern. Schumann glaubt, dass einer dieser Männer der Täter sein muss. Schumann und sein Team ermitteln nach und nach die Identitäten der Männer: Es handelt sich um den Bordellbesitzer Christian Bovenkerk, Arthur Stollwerck, den Inhaber eines Bowlingcenters, der ebenfalls im Chérie ein- und ausgeht, Lukas Schwanenflügel, ein Uni-Professor, bei dem Esther Psychologie studiert hat – und Kommissar Rainer Lefeber. Die vier Männer kennen sich von früher, waren häufig Gast bei Hanne Seidel. Ist Esther von den Männern damals missbraucht worden? Esther muss im Alleingang recherchiert haben und wusste offenbar, dass sie ihrem Peiniger im Chérie begegnen würde. Wollte sie endlich mit ihrer schrecklichen Vergangenheit aufräumen und den Mann stellen, der ihr das angetan hat?