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Über die Bahnsteige der Berliner U-Bahn eilt wie gewohnt eine enorme Menschenmenge. Leute strömen in verschiedene Richtungen. In diesem Treiben wartet auch Hauptkommissar Schumann nach Dienstschluss auf den nächsten Zug. Dabei schweift sein Blick über die Menge. Unweit entfernt bemerkt er eine attraktive Frau. Für einen Moment scheint es, als beobachte sie ihn. Doch Schumanns Aufmerksamkeit wird durch die Einfahrt eines Zuges kurz abgelenkt. Als er wieder zu der Unbekannten schaut, kann er nicht fassen, was passiert sein muss. Die Frau schwankt, und Schumann kann sie noch rechtzeitig auffangen, bevor sie zu Boden fällt. Auf ihrer Jacke zeichnet sich ein Blutfleck ab, der immer größer wird. Jemand hat sie inmitten des Gedränges erstochen. In seinen Händen stirbt die tödlich verwundete Lotte Meier. Schumann ist von diesem Ereignis sichtlich mitgenommen. Er kann nicht glauben, dass er nur wenige Meter entfernt stand und trotzdem den Täter nicht bemerkt hat. War sie das Zufallsopfer eines Geistesverwirrten? Oder wurde die Hausmeisterin vorsätzlich getötet? Aber wer hatte ein Motiv? Die Befragung der Bewohner in den Wohnanlagen, für die Lotte Meier zuständig war, ergibt nichts Auffälliges. Doch Schumann entdeckt dort einen jungen Mann, der gemeinsam mit einem Mädchen auf dem Bahngleis wenige Minuten vor der Tat wartete. Zufall – oder weiß Timo etwas über den Mord? Auf jeden Fall versucht der Junge, die Identität seiner Begleiterin zu verheimlichen. Kurze Zeit darauf wird Lotte Meiers Freund Ralf Penke in seinem Wett-Büro überfallen und verletzt. Hat hier wieder derselbe Täter zugeschlagen? In welche Vorgänge sind Lotte Meier und ihr Lebensgefährte verstrickt, dass sie ermordet wurde und auch er sich in Lebensgefahr befindet? Als es Bruno Schumann schließlich gelingt, Timos mysteriöse Freundin Nazrin aufzuspüren, kommt er Lotte Meiers Geheimnis auf die Spur