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Einfach unbeschwert sein zu können wie andere Jugendliche, das ist der Traum eines jungen Patienten in „Käthe und ich – Zurück ins Leben“. Christoph Schechinger muss als Spezialist für tiergestützte Therapien einem vereinsamten Teenager neues Selbstbewusstsein vermitteln, um seine Ängste zu überwinden und seine Stärken zu entfalten. In der Rolle von Chris, der sich wegen großer Brandnarben in seinem Gesicht vor der Welt versteckt, ist Nachwuchsdarsteller Tilman Pörzgen zu sehen. Titelheldin Käthe, die von der Australian-Shepherd-Hündin Hoonah verkörpert wird, und Mariele Millowitsch als Auftraggeberin Hildegard stehen der Hauptfigur Paul zur Seite. Einfühlsam erzählt der dritte Film der Reihe eine Geschichte von Träumen, Hoffnung und Mut. Paul (Christoph Schechinger) und seine Therapiehündin Käthe müssen einen jungen Patienten von Pflegerin Hildegard (Mariele Millowitsch) wieder aufrichten. Chris (Tilman Pörzgen) hat bei einem Hubschrauberabsturz seine Mutter verloren und sein Gesicht ist seit dem von Verbrennungen halbseitig entstellt. Seine Wohnung verlässt die 19-jährige Vollwaise nur nachts, versteckt unter einer Kapuze. Nach Beschwerden der Nachbarn hat ihm sein Vermieter Stütter (Sebastian Schwarz) gekündigt. Aus Einsamkeit flüchtet sich der Teenager in Fantasiewelten. Paul möchte ihm mit Unterstützung von Käthe neuen Mut machen, seine Träume mit Leben zu erfüllen. Als er beim Tauchen Helena (Muriel Wimmer) kennenlernt, keimt die Hoffnung, dass er sich wie alle anderen seines Alters verliebt. Seine Ängste lassen Chris jedoch zögern, sich Helena zu zeigen – ohne Tauchermaske oder Kapuze. Unterdessen bringt ein neuer Tierarzt das eingespielte Zusammenleben am Müritzsee durcheinander. Eric (Ulrich Friedrich Brandhoff) sorgt zwar auf Anhieb für Entlastung in der Praxis von Jule (Mona Pirzad) und Aaron (Ben Braun). Dass sich der selbstbewusste „Neue“ aber auch intensiv um Erina (Nadja Bobyleva) kümmert, die nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, passt Paul überhaupt nicht. Misstrauisch beobachtet er, wie Eric mit seiner gradlinigen Art immer mehr Einfluss auf seine Frau gewinnt. Schon bald wird es Paul zu viel