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Eine schwer verletzte Frau torkelt über einen Parkplatz, bricht zusammen und stirbt. Todesursache sind eine schwere Kopfverletzung und ein Schuss in die Seite. Die Tote, Simone Krosinski, leitete eine Agentur für Sportmanagement in Köln. Ihren Wagen findet man abgestellt an einem Sportplatz. Doch schnell ist klar, dass der Anschlag auf Simone nicht dort stattfand. Der oder die Täter haben sie nur dort hingebracht und ihr Geldbörse, Schlüssel und Handy abgenommen, um einen Raubmord vorzutäuschen. Vermutlich hielten sie die Schwerverletzte für tot. Für Erstaunen sorgt der Fund einer Packung Patronen im Auto. Was wollte Simone damit? Da Simone allein lebte, konzentrieren sich die Ermittler zunächst auf ihr Arbeitsumfeld. In der Agentur „Krosinski Management“ arbeitet auch ihr Bruder Ralf. Hat er seine Schwester getötet, weil sie die erfolgreiche Agentur ohne ihn weiterführen wollte? Oder ist der Täter ein ehemaliger Klient der Agentur, Thorsten Hübner? Simone Krosinski hatte den Zehnkämpfer wegen Unzuverlässigkeit aus der Agentur geworfen. Und welche Rolle spielt Katja Fehling, die frühere Hürdenläuferin? Sie ist ebenfalls Klientin der Agentur, doch mit Simone Krosinski verband sie noch mehr: Die beiden waren seit einem Jahr ein heimliches Liebespaar. Ist der Grund für Simones Tod vielleicht ein Beziehungsdrama? Da stößt die SOKO auf eine weitere interessante Spur: Simone hat offenbar im Internet zum Thema „Lebensversicherung“ und „Selbsttötungsklausel“ recherchiert. Hatte sie etwa vor, sich umzubringen? Brauchte sie dazu die Waffe? Doch welchen Grund könnte sie für einen Selbstmord gehabt haben?