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Eine Nachbarin entdeckt den Müllwerker Josef Kolvenbach tot in der Küche seiner Wohnung, die er mit Ehefrau Vicky bewohnt. Er wurde mit einem Küchenmesser erstochen. Die tapfere alte Dame konfrontiert einen Unbekannten, der sofort die Flucht ergreift. Handelt es sich bei dem Flüchtigen um den Mörder? Warum wurden Schränke und Schubladen durchwühlt? Wonach hat der Täter gesucht? Spielhallenbesitzer Raschid Sahebdel wird rasch als der Flüchtige indentifiziert und muss einräumen, am Tatort gewesen zu sein. Er habe Schulden eintreiben wollen. Händeringend schwört er, dass der Müllwerker bei seinem Eintreffen bereits tot war. Auch mit der Durchsuchung der Wohnung will er nichts zu tun haben. Sahebdels Alibi für die Tatzeit ist mehr als zweifelhaft. Wenig später findet die SOKO in der Wohnung des Toten hinter einem Schrank versteckt eine große Menge Falschgeld. Fast 200 000 Euro. Damit scheint nun klar, wonach Kolvenbachs Mörder gesucht hat. Das Falschgeld ist die Arbeit eines Profis, allerdings sind die Scheine teilweise verunreinigt. Offenbar hat Kolvenbach die Blüten bei der Arbeit im Müll gefunden. Alleine oder mit seinem Kollegen und besten Freund Nico Helbig? Gab es zwischen den Müllwerkern Streit um den Falschgeldfund? Hat Helbig Kolvenbach auf dem Gewissen? Kurz darauf findet die SOKO die geheime Geldfälscherwerkstatt, die von dem betagten, sterbenskranken Waldemar Hoppe mit Hilfe seiner Enkelin Melanie, einer jungen Kunststudentin, betrieben wird. Hatte auch Kolvenbach die Werkstatt entdeckt? Haben Hoppe oder seine Enkelin den Müllwerker getötet, um ihn zum Schweigen zu bringen? Beide haben kein Alibi. Zudem scheint Raschid Sahebdel in Kolvenbachs Falschgeldgeschäfte viel tiefer verstrickt, als zunächst angenommen. Aber auch Kolvenbachs Ehefrau Vicky hat ein Tatmotiv. Ihre Ehe mit Kolvenbach war eine Katastrophe. War es Geldgier, verschmähte Liebe oder eine Kombination aus beidem, die zum Tod von Josef Kolvenbach geführt hat?