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Während in einer Kneipe das Jubiläum eines Schützenvereins feuchtfröhlich gefeiert wird, findet der Zeitungsjournalist Leo Sturm auf der angegliederten Kegelbahn den Tod. Die Nachricht seiner Ermordung erreicht die Festgesellschaft just in dem Moment, in dem der ehemalige Karnevalsstar Kuddel Blom, von seiner Tochter Silvia Blom gemanagt, auf der Bühne sein Witzefeuerwerk zündet. Ein Videomitschnitt des Schützenpräsidenten Hein Degger zeigt Leo Sturm kurz vor seinem Ende im handgreiflichen Streit mit dem Schrottplatzbesitzer Peter Schöller. Der bestreitet zunächst die Tat, gerät aber mächtig unter Druck, als ihm nachgewiesen werden kann, von Leo Sturm erpresst worden zu sein. Ist diese Erpressung das Motiv für den Mord? Sturm war dahintergekommen, dass Degger als Aufsichtsratsmitglied eines Schienenherstellers mit dem Schrotthändler Schöller krumme Geschäfte gemacht hat. Aber auch Schöllers Frau Claudia gerät in Schwierigkeiten, als sich herausstellt, dass sie früher einmal ein Verhältnis mit Leo Sturm hatte und sich der Verdacht erhärtet, dass Sturm sich mit einer Frau zu einem erotischen Stelldichein auf der verwaisten Kegelbahn treffen wollte. Ins Visier gerät neben Kuddel Blom dessen Tochter Silvia, als sich herausstellt, dass sie über Jahre das Honorar ihres Vaters aus eigener Tasche aufgebessert hat, um ihn im Glauben zu lassen, immer noch ein gefragter Komiker zu sein. Ein gefundenes Fressen für Sturm. Der Journalist war kein netter Zeitgenosse. Aber welche seiner Gemeinheiten hat am Ende zu seinem Tod geführt?