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Der Mordanschlag auf den jungen wendigen Polizeiobermeister Richard Ertl, genannt Richy (Martin Gruber), der bei einem Routinestreifengang angeschossen wird und kurz darauf stirbt, versetzt nicht nur die Kollegen seiner Dienststelle in Trauer und Besorgnis. Richys Tod krempelt auch das Leben seines besten Freundes Christian Spindler (Sebastian Feicht) völlig um. Die beiden Polizisten aus dem bayerischen Umland bildeten ein eingespieltes Streifenwagen-Team, das einander sowohl beruflich als auch privat half, sich in der teuren Großstadt München mit ihrem mies bezahlten, gefährlichen Polizisten-Job so gut wie möglich über Wasser zu halten. Kurz bevor Richy stirbt, bittet er Christian noch eindringlich, unbedingt etwas für ihn wegzuwerfen und niemandem davon zu erzählen. Christian entdeckt, dass sein Freund Richy offenbar in lebensgefährliche Machenschaften verwickelt war und deshalb sterben musste. Der Dienststellenleiter Rudolf Lehner, genannt Rudi (Sepp Schauer), kümmert sich zwar um ihn, aber es ist niemand da, dem Christian die Wahrheit sagen kann, auch nicht seiner Kollegin Margret (Anne-Marie Bubke). Den beiden Kriminalhauptkommissaren, Ivo Batic (Miro Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), ganz auf einen langweiligen Routine-Wochenenddienst eingestellt, stehen knochenharte Ermittlungsarbeiten bevor, denn der Polizistenmord versetzt die Bevölkerung durch Stimmungsmache der Medien in Hysterie. Sie stehen unter dem Druck, den Fall so schnell wie möglich aufzuklären, müssen sich bei der Rekonstruktion des Tathergangs mit den widersprüchlichsten Zeugenaussagen auseinander setzen und sich obendrein mit den Pressevertretern abplagen. Doch Batic und Leitmayr kommen trotz aller Widerstände der Lösung des Falls näher und ziehen dabei ein immer enger werdendes Netz um Christian.