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Hindafings Bürgermeister Alfons Zischl steckt in einer prekären Situation: Er ist so hoch verschuldet, dass noch während der Beerdigung seines Vaters sein Auto gepfändet wird. Der millionenschwere Vater hat ihm keinen Cent hinterlassen, das Geld ist im Ausland verschwunden. Ärgerlich, denn nicht nur bei der Bank hat Zischl Schulden. Auch der zwielichtige Slomka, von dem Zischl die Drogen bekommt, um sich für seinen anstrengenden Job fit zu halten, kann richtig ungemütlich werden. Zischls große Hoffnung ist das Donau Village, ein geplantes Bio-Shoppingparadies, das in der alten Kriegskonservenfabrik der Familie Goldhammer entstehen soll. Wenn er für dieses Bauprojekt die Genehmigung für eine Autobahnverbindung im Gemeinderat durchboxt, hat ihm sein Spezl, der Bioschlachter Sepp Goldhammer, eine ordentliche Beteiligung in Aussicht gestellt. Doch Zischls größter Gegner im Gemeinderat, der Vereinsmeier Karli Spitz, will nur zustimmen, wenn seine Tochter Jackie im Donau Village ihren eigenen Beautysalon bekommt – was wiederum Goldhammers Plänen zuwiderläuft. Während sich Alfons Zischl mit windigen Versprechungen bemüht, die verschiedenen Interessen in Hindafing unter einen Hut zu bringen, macht ihm Landrat Pfaffinger ein überraschendes Angebot: Er könne ihm Zugriff auf das väterliche Schwarzgeldkonto verschaffen, wenn Zischl dafür Flüchtlinge im Ort aufnimmt. Da es in Hindafing weder Schulen noch Turnhallen gibt, bleibt im Prinzip nur eine Möglichkeit die Flüchtlinge unterzubringen: im Rohbau des Donau Village. Zischl steht vor einer folgenschweren Entscheidung.