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Ulrich Niedecker meldet bei der Polizei, dass sein Nachbar Walter Dobler tot in seinem Haus liege. Als die beiden Rosenheim-Cops Christian Lind und der Hofer-Vertreter Florian Prantl im Haus Doblers erscheinen, finden sie ihn tatsächlich ermordet auf dem Boden des Wohnzimmers. Ulrich Niedecker konnte dies genau beschreiben, da er von seinem Haus regelmäßig mit einem Fernrohr das Leben seines Nachbarn ausspionierte. Und das aus gutem Grund, denn ihm war Dobler ein Dorn im Auge, hatte er doch mit seinem protzigen Neubau in den letzten Jahren Niedeckers herrliche Aussicht verbaut. War der Mord das tragische Ende eines Nachbarschaftsstreites? Aber Niedecker weist das entschieden von sich und erzählt statt dessen, was er noch über seinen Nachbarn weiß, dessen Gewohnheiten er kannte, und dass Dobler ein Verhältnis mit Julia Gauss hatte, die zuvor Doblers Haus mit Lichtinstallationen illuminiert hatte. Ein Besuch im Lichtstudio Gauss zeigt, dass auch deren Geschäftspartner Fritz Serner an der Innengestaltung von Doblers Haus mitgearbeitet hatte. Die beiden Cops gehen den Spuren nach und bekommen heraus, dass Julia Gauss vor Dobler ein Verhältnis mit ihren Geschäftspartner Serner hatte. Ein Mord aus Eifersucht? Aber Serner behauptet, dass er sehr gut zwischen Privat- und Geschäftsleben zu trennen weiß, was aber Julia Gauss offenbar nicht so genau konnte? Ein überraschendes Geständnis liefert den Cops zunächst nicht den Täter, aber eine ganz heiße Spur zur Lösung des Falles. Aber nicht nur der Fall wird zu einem Ende geführt, auch Prantls Zeit in Rosenheim geht zu Ende, denn Korbinan Hofer kommt braungebrannt zurück, als erfolgreiche