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Manfred Ebner wundert sich, dass der Kaminbauer Steier nicht wie geplant zum morgendlichen Termin erscheint. Als er ihn in seinem Geschäft aufsucht, findet er Steier erschlagen im Verkaufsraum. Den beiden Cops kommt eigenartig vor, dass auch dessen Partner Sebastian Feil nicht erschienen war, als ahnte er, dass Steier nicht kommen würde. Für die Tatzeit hat Feil, der nun den ganzen Betrieb erbt, ein dünnes Alibi, denn er will als Zuschauer bei einem Fußballspiel gewesen sein. Der ermordete Steier hatte allerdings auch Feinde. Allen voran Harald Meindl, dessen Haus vor einigen Wochen abgebrannt war. Meindl macht dafür den eingebauten Kamin und damit Steier verantwortlich. Der besteht allerdings auf unsachgemäßer Handhabung und weist alle Schuld von sich.
In Steiers Geschäft steht ein besonders schöner Kamin zum Verkauf, den Ferdinand Reischl in Kommission gegeben hat. Das antike Stück verfügt über viele Fächer, die Reischl stolz vorführt. In einem dieser Geheimfächer machen die beiden Cops Hofer und Lind eine überraschende Entdeckung. Es ist der Rest eines Geldscheins, der mit markanter Farbe beschmutzt ist. Offenbar stammt der Schein aus einem Bankraub und die Farbe aus einer geplatzten Farbpatrone. Führt die Spur eines Bankraubs zum Täter? Michi Mohr kontrolliert alle Überfälle der letzten Zeit, prüft die Überwachungsvideos und macht dabei eine erstaunliche Entdeckung.