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Eigentlich sollte es ein gemütlicher Schafkopfabend werden, aber mitten im Spiel gibt es Feueralarm, und die Mitspieler, die bei der Freiwilligen Feuerwehr sind, müssen ausrücken. Sehr zum Ärger von Korbinian Hofer, der endlich mal ein gutes Blatt hat. Aber damit nicht genug, denn es gibt Arbeit für den Kommissar. In der abgebrannten Scheune finden die Feuerwehrleute eine Leiche. Noch in der Nacht muss Rosenheim-Cop Korbinian Hofer allein zum Tatort, da sein Kollege Lind nicht erreichbar ist. Schnell stellt sich heraus, dass es Brandstiftung war. Hat der Simmet-Bauer, der Besitzer der Scheune, selber das Feuer gelegt, um die Versicherung zu betrügen und dabei einen Toten in Kauf genommen? Dagegen sprechen erste Ergebnisse aus der Pathologie, denn Frau Dr. Kern hat herausgefunden, dass der Tote bereits tot war, als man ihn in die Scheune legte, und etwa 48 Stunden zuvor an einem Medikamentencocktail gestorben war. Anhand des Zahnabdrucks des Toten finden die Cops heraus, dass es sich um Martin Stephanek handelt. Ungewöhnlich ist, dass Stephanek nicht vermisst wird. Seine Frau Ilse und deren Bruder Klaus Traupe waren die letzten Tage in Portugal golfen und haben somit ein lückenloses Alibi. Aber Stephanek war kein unbeschriebenes Blatt. So weiß Hofers Schwester Marie aus dem Stadtrat, dass Stephanek mit seiner Spanplattenfirma Pleite war und gegen ihn bereits wegen Konkursverschleppung und Untreue ermittelt wurde. Sollte es Geschäftspartner geben, die auf diese Weise ihrem Ärger Luft machten? Dann stellt sich heraus, dass Stephaneks Frau die tödlichen Medikamente in einer Apotheke besorgt hatte. Aber wie konnte sie den Mord begehen, da sie doch nachweislich in Portugal war? Ein kniffliger Fall, bei dem es anscheinend auch um Geld ging, denn Stephaneks Leben war hoch versichert.