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Der Bauer Christian Sattelegger ist ermordet worden. Am Tatort kann Pathologin Dr. Ursula Kern bereits erste Ergebnisse feststellen, denn der Tote wurde offen-sichtlich erschlagen, doch daran ist der Mann nicht gestorben. Offenbar war er wehrlos, nach dem Schlag auf den Kopf, aber dann muss ihn der Täter mit dem Gesicht in einen Kuhfladen gedrückt haben, so dass Sattelegger erstickte. Aber der Täter hat eine unübersehbare Spur hinterlassen, denn eine der am Tatort grasenden Kühe trägt ein buntes Graffiti-“Schwein“. Die beiden Rosenheim-Cops Korbinian Hofer und Christian Lind befragen als erstes Petra Schulz und Michael Lachner, die den Toten gefunden hatten. Beide sind nicht unverdächtig, denn sie sind vorbestraft. Satteleggers Hof war nämlich – sehr zum Ärger der Nachbarn – nicht nur ein einfacher Bauernhof. Er war gleichzeitig Ort einer Resozialisierungs-maßnahme, wo sich straffällig gewordene Jugendliche mit Arbeitseinsatz und bei ordentlicher Führung aus dem Jugendvollzug ins Leben zurück arbeiten konnten. Aber mit dem Mord wollen beide nichts zu tun haben. Zu den Verdächtigen gehört auch Karsten Müller, der als Bewährungshelfer offensichtlich eine recht lasche Berufsauffassung hatte. Auffällig ist für die beiden Cops, dass Ernst Riedl, der Nachbar des Toten, überhaupt nicht gut auf den Toten zu sprechen ist. Während die beiden Cops die Alibis der Verdächtigen prüfen und weitere Ermittlungen anstellen, verfolgt Michi Mohr eine ganz andere Spur. Er untersucht alle auffindbaren anderen Graffitis in Rosenheim. Denn vielleicht war der Sprayer auch der Mörder?