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Bei seinem letzten Fall hat Heldt es wirklich übertrieben. Staatsanwältin Ellen Bannenberg hat bei ihrem renitenten Kommissar Konsequenzen gezogen – er muss als Ausbilder zur Polizeischule und langweiligen Unterricht abhalten. In seiner Bewährungszeit sollte sich Heldt an drei kleine Regeln halten: kein Kontakt zum Präsidium, keine Ermittlungen und den Schülern ein gutes Vorbild sein. Ob das gut geht? Der erfahrene Ausbilder Manfred Sievers kann es nicht glauben. Was für einen chaotischen Draufgänger haben sie ihm denn da vermittelt?! Heldt mischt die Truppe der Jungpolizisten ganz schön auf, macht alles, nur keinen Unterricht nach Vorschrift. Besonders die junge Anwärterin Layla Chalid ist von den ungewöhnlichen Ansichten des Kommissars schnell begeistert. Als Heldt im Präsidium seine Uniform abholen muss, stattet er Frau Dr. Holle einen Besuch ab und bekommt so Wind von einem neuen Fall. Ellen Bannenberg ist „not amused“, als sie Heldt im Labor antrifft, denn eine neue, gefährliche Droge überschwemmt Bochum, und gemeinsam mit Hauptkommissar Grün hat sie die Ermittlungen im Fall des Drogentoten Jablonsky übernommen. Die Befragung von Bochums größtem Koks-Dealer, „Wild Willy“ Wilke, bringt die beiden auf die Spur der Bowlinghalle von Achim Rentschel, die als Umschlagplatz der neuen Droge in der Szene gehandelt wird. Doch eine Razzia mit Mario Korthals’ neuem Drogenhund Junkie bleibt ergebnislos. Beim Feierabendbier im „Carlos“ studiert Heldt unterdessen die Akte, die er im Labor schnell mal hat mitgehen lassen, als Layla auftaucht. Da sie ihn quasi anfleht, ihr von dem Fall zu erzählen, wird Heldt schwach. Doch im Gegensatz zur abenteuerlustigen Anwärterin, die die Bowlinghalle nachts observieren will, versucht Heldt dieses Mal ein gutes Vorbild zu sein. Layla gerät zwar in Schwierigkeiten, aber sie und Heldt haben zumindest einen Hinweis: Ein Streifenwagen ist im Spiel, und die Spur führt zur Polizeischule. Doch Heldts eigentliche Motivation, diesen Fall zu lösen, hat damit zu tun, dass plötzlich Frau Dr. Holle in die Bredouille gerät. Auch wenn Grün Heldt zu gerne für immer suspendieren würde, so muss er ihm doch helfen, schließlich geht es um Frau Dr. Holle. Eine im wahrsten Sinne des Wortes haarsträubende Aktion beginnt.