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Bei einem Raubüberfall auf eine Bochumer Pfandleihe wird ein junger Mann angeschossen. Kurz nach dem Ermittlertrio trifft auch die Mutter des Verletzten, Judith Grauer, am Tatort ein. Als Staatsanwältin Ellen Bannenberg vor der Presse ein Statement abgibt, nimmt ihr Judith vor laufenden Kameras das Mikrofon aus der Hand und setzt für die Erfassung des Täters ein Kopfgeld aus. Ellen kocht vor Wut. Als Mutter kann sie zwar Judith Grauers Sorgen nachvollziehen, aber Selbstjustiz kann die Staatsanwältin ihr auf keinen Fall durchgehen lassen. Wer glaubt die Frau eigentlich zu sein? Das kann Barbesitzer Carlo Nikolas Heldt ganz genau sagen: Judith Grauer ist die weibliche Größe im Bochumer Nachtleben, ihr unbarmherziger Ruf eilt ihr und ihrem Geschäftsführer Wolf Steinke voraus. Während Heldt und Grün auf ihre jeweils eigene Art versuchen, den Täter zu finden, wird Kollege Mario Korthals direkt vor dem Präsidium von zwei Kuttenträgern überfallen. Die Aussicht auf Bares in dreistelliger Höhe führt dazu, dass sich die Zellen im Bochumer Präsidium mit Möchtegern-Kriminellen füllen. Heldt und Ellen versuchen Judith davon zu überzeugen, den Aufruf zurückzunehmen. Doch diese hat inzwischen Kontakt zu dem ehemaligen Söldner Pöls aufgenommen, mit dem nicht zu spaßen ist, wie Hauptkommissar Grün bei der Befragung des möglichen Verdächtigen Mirko Hilgers in dessen Wohnung schmerzhaft feststellen muss. Heldt knüpft vertrauensvolle Bande zu der Tänzerin Mia, die von dem Überfall auf den Juniorchef arg mitgenommen zu sein scheint. Als ein anonymes Schreiben darauf verweist, dass der vom Pfandleiher Kopp als gestohlen gemeldete Schmuck in einer Grubenlampe im Laden zu finden sei, nimmt der Fall noch einmal eine Wendung. Doch Judith Grauer erweist sich letztlich beim Wettlauf um die Suche nach dem Verantwortlichen für den Schuss auf Lukas Grauer als zähes Gegenüber für den Kommissar und die Staatsanwältin.