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Auf einem ehemaligen Zechengelände, das Taubenzüchtern als Auflassplatz dient, wird ein chinesischer Restaurantbesitzer erschlagen aufgefunden. Staatsanwältin Bannenberg und Hauptkommissar Grün vernehmen zunächst die Falknerin Monika Hamm, die mit einem Baseballschläger neben dem Toten am Tatort gefunden wurde. Sie sagt aus, sie habe auf den grantigen Taubenzüchter Heinz Ritter losgehen wollen, nicht auf das Opfer. Als Heldt der komplett verstörten Witwe des Opfers, Rita Wao, die traurige Nachricht überbringt, findet er in der Küche des Chinarestaurants eine Taube. Ellen erweist sich überraschenderweise als wahre Taubenkennerin, doch die Frage bleibt: Liegt das Motiv für die Tat wirklich im Taubenzüchtermilieu? Heldt und Grün begeben sich auf Recherche bei Heinz Ritter. Die weiße Taube aus dem Restaurant ist nur 100 Euro wert. Wurde der tote Chinese vielleicht mit dem alten Ritter verwechselt? Die Liste seiner Feinde ist lang, wie Mario Korthals am überfüllten Flur vor dem Vernehmungszimmer im Präsidium feststellen kann. Als Ellen und Heldt die Taube fliegen lassen, landet sie im Schlag eines alten Bekannten von Heldt: Sven Lattbeck. Während Grün auf der Suche nach dem PC des Mordopfers mit der Witwe Wao über Durian, eine asiatische Delikatesse, schimpft, fragt sich Kommissar Heldt einmal mehr, worum es in diesem Fall wirklich geht: um Gier, Wut, manipulierte Wetten oder um enttäuschte Lebensträume?