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Endlich lernt Nikolas Heldt Emily kennen, die Tochter von Staatsanwältin Ellen Bannenberg. Ein Abend mit Pizza und Spielen wäre normalerweise ganz nach seinem Geschmack. Nur leider handelt es sich nicht um eine private Einladung, sondern um unauffälligen Personenschutz für die Staatsanwältin und ihre Tochter. Ellen Bannenberg will den Bochumer Unterweltganoven Magnus Winschewski endlich hinter Gitter bringen. Monatelange Observierungen und Ermittlungen haben zum Unwillen der Staatsanwältin nichts Greifbares zustande gebracht. Dann kündigt ein anonymer Anrufer Informationen an. Für Ellen ist klar, dass sie diese Chance wahrnehmen muss. Bei dem geheimen Treffen mit dem Informanten gerät sie jedoch in Lebensgefahr, aus der sie Kommissar Heldt gerade noch retten kann. Heldt nimmt Winschewski fest, doch dieser beteuert in der Vernehmung gegenüber Hauptkommissar Grün und Ellen Bannenberg, selbst dorthin gelockt worden zu sein. Auf einem Toilettengang überwältigt Winschewski Heldts Kollegen Mario Korthals und taucht unter. Die Fahndung bleibt erfolglos. Eines steht für Grün und Heldt, da sind sie sich ausnahmsweise mal einig, fest: Solange sie Winschewski nicht haben, schweben Ellen und ihre Tochter Emily in Lebensgefahr. Während sich die Kommissare einerseits auf den Schutz der Staatsanwältin konzentrieren, versucht Heldt, Winschewski mit einem Trick aus der Reserve zu locken. Zu spät merken sie, dass Winschewski zwar froh wäre, wenn die Staatsanwältin aus dem Weg geräumt wäre, er aber nicht der Drahtzieher der Verschwörung ist. Denn Emily gerät in die Hände eines Täters, dessen Abrechnung mit Ellen grausame Züge annimmt: Entweder Kommissar Heldt erschießt die Staatsanwältin oder ihre Tochter stirbt.