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Auf einem Bootsausflug beobachtet Marten Feddersens Tochter Emma durch das Fernglas einen Mord. Doch niemand glaubt ihr – nicht einmal ihr Vater. Dennoch wird die von Emma beobachtete Yacht wird von der Küstenwache kontrolliert. Es stellt sich allerdings heraus, dass das vermeintliche Opfer, die Ehefrau des Bootseigners Till Hartmann, quicklebendig ist. Das Ehepaar Marieke und Till Hartmann macht lediglich Urlaub auf der Ostsee. Über die unvermutete Beschuldigung sind beide verärgert, wollen die Sache jedoch auf sich beruhen lassen. Hat sich Emma wirklich geirrt? Die Zwölfjährige beharrt weiter darauf, dass Till Hartmann seine Frau umbringen wollte. Sie vermutet, er habe kurz vor der Tat gemerkt, dass er beobachtet wird und noch einmal von seiner Frau abgelassen. Doch zugleich ist sie sich sicher: Till Hartmann wird es wieder versuchen. Hat sich Emma diese Geschichte nur ausgedacht, um Aufmerksamkeit zu erheischen? Feddersen fragt sich, ob er seiner Tochter zu wenig Zeit widmet. Doch das temperamentvolle Mädchen fühlt sich nicht ernst genommen und beschließt, die Hartmanns hinter dem Rücken ihres Vaters auf eigene Faust zu beobachten. Ihre schlimmste Befürchtung scheint sich zu bestätigen: Sie sieht, wie Till Hartmann einige Tropfen aus einem Fläschchen in das Getränk seiner Frau gibt. Offenbar will er sie vergiften. Emma entschließt sich zu handeln – und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr.