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Beim Bergen von Treibgut macht die Küstenwache einen grausigen Fund: An einer alten Schiffsplanke hängt eine skelettierte Hand. In der folgenden Nacht geht ein Notruf in der Einsatzzentrale ein: Die „Turanga“ drohe, im Sturm zu sinken. Doch Ben Asmus kann weder ein Unwetter erkennen, noch besagtes Schiff auf dem Radar ausfindig machen. Noch mysteriöser wird der Vorgang, als Asmus herausfindet, das es sich bei der „Turanga“ um ein Schiff handelt, das bereits 1988 untergegangen ist. Merkwürdig ist jedoch, dass es sich bei dem geborgenen Treibgut durchaus um ein Überrest des damals gesunkenen Schiffs handeln könnte. Das Team der Küstenwache befragt dazu den einzigen Überlebenden des damaligen Unglücks, Hubert Kroker, der in Neustadt und Umgebung inzwischen drei Werften besitzt. Kroker hatte damals seinen Freund Conrad Branningmann beim Untergang verloren. Doch wer der mysteriöse Funker ist, der nach mehr als 20 Jahren angeblich einen Notruf von der „Turanga“ absetzt, kann er sich auch nicht erklären. Dafür kommen die Beamten bei der geborgenen Hand weiter. Die DNA-Untersuchung ergibt einen Treffer: Offensichtlich handelt es sich bei dem unbekannten Toten um Johann Bender, den Vater von Laila Bender, einer jungen Frau aus Rostock. Ausgerechnet sie arbeitet bei Kroker als Reinigungskraft. Zufall? Laila Bender erzählt, dass vor dem Mauerfall ihr Vater sie und ihre Mutter im Stich gelassen hatte. Für sein mögliches Schicksal interessiert sie sich von daher nicht. Obwohl sich nun herausstellt, dass Bender offensichtlich ebenfalls auf der „Turanga“ war und dort umkam. Die Ermittler kommen so nicht weiter. Sie müssen unbedingt den unbekannten Funker finden, um Licht in die merkwürdigen Vorgänge zu bringen. Und Laila Bender soll dafür den Lockvogel spielen.