Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Bauer Waffenschmidt wurde vor vielen Jahren ermordet, seine Frau und sein Sohn nach einem Geständnis für die Tat verurteilt. Dann taucht die Leiche auf: Es war kein Mord, sondern ein Unfall. Als der tote Klaus Waffenschmidt aus einem See geborgen wird, steht das Dorf Kopf. Warum saß die inzwischen verstorbene Rita unschuldig im Gefängnis? Dann geschieht tatsächlich ein Mord: Günter Pietsch wird erschlagen. Er hatte damals gegen die beiden ausgesagt. Das Auftauchen von Waffenschmidts Leiche und der Mord an Pietsch scheinen zusammenzuhängen. Aber wie? Günter Pietsch war einer von zwei Dorfbewohnern, die damals gegen Rita und ihren Sohn Georg Waffenschmidt falsch ausgesagt hatten. Pietschs Motiv wird schnell klar: Erst durch Rita Waffenschmidts Verurteilung konnten er und seine Frau Maria die kleine Johanna Waffenschmidt, die ihnen zur Pflege anvertraut war, adoptieren. Und auch Großbauer Hans-Jürgen Brotkamp, der ebenfalls gegen die Waffenschmidts ausgesagt hatte, war Nutznießer der Verurteilung: Er konnte sich den Hof und die dazugehörigen Ländereien unter den Nagel reißen. In der Tatnacht hatte Brotkamp einen heftigen Streit mit Pietsch. Ist die Situation eskaliert? Und was ist mit Johanna? Ausgerechnet ihr über alles geliebter Adoptivvater war offenbar dafür verantwortlich, dass ihre Mutter und ihr Bruder unschuldig verurteilt wurden. Aber ist das Mädchen tatsächlich eines Totschlags oder gar Mordes fähig? Allerdings hat auch Georg Waffenschmidt hat ein triftiges Tatmotiv. Wollte er sich an den Männern, die seine Mutter ins Gefängnis gebracht haben, rächen? Zunächst scheint Georg als Täter ausgeschlossen, schließlich sitzt er in einer psychiatrischen Klinik. Doch sein Alibi erweist sich als falsch. Als die SOKO ihn unter Druck setzt, legt er ein Geständnis ab. Sagt er dieses Mal die Wahrheit, oder versucht er den tatsächlichen Täter zu schützen?