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Willi Fuder, einer von zwei Tätern eines zirka sechs Monate zurückliegenden Raubüberfalls auf einen Geldtransporter, wird mit Waffengewalt während eines Gefangenen-Transports aus der Untersuchungshaft befreit. Kurze Zeit später wird er von der Polizei an einem Baum erhängt aufgefunden. Seine Verletzungen lassen keinerlei Zweifel daran, dass er vor seinem Tod gefoltert wurde. Wer könnte am Tod Fuders so viel Interesse gehabt haben, dass er dafür bereit war, Fuder gewaltsam aus dem Polizeigewahrsam zu befreien? Wollte sein bisher noch unbekannter Komplize die Beute, rund 6,7 Millionen Euro, für sich allein haben? Und hat er Fuder nur deshalb befreit, um sicherzustellen, dass der ihn nicht verraten kann? Aber warum dann die einer Inszenierung gleichende Hinrichtung mit dem Strick? Liegt, wie vom ehemaligen Anwalt des Mordopfers, Dr. Wilhelm Fassmacher dezent angedeutet, die Lösung des Falles im Umfeld von Martina Schäffner, die beim damaligen Raubüberfall zufällig zwischen die Fronten eines Schusswechsels geraten war und seitdem im Rollstuhl sitzt? Ihr Ehemann hatte Fuder nach der Tat immerhin öffentlich Rache angedroht. Im Verlauf ihrer Ermittlungen klärt die SOKO den Raubüberfall und die Identität von Fuders damaligem Komplizen auf. Doch ist Martin Barrel auch der Mörder? Und weiß er tatsächlich etwas über den Verbleib der immer noch verschwundenen Millionenbeute? Die SOKO zweifelt daran, dass der Fall mit der Verhaftung von Fuders Komplizen Martin Barrel zu den Akten gelegt werden kann. Und damit liegt sie richtig, denn auch von den geraubten Millionen fehlt noch jede Spur. Letzte Folge der aktuellen Staffel „SOKO Köln“.