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In einer Kompostierungsanlage für Grünschnitt wird die Leiche von Berengar Thielen gefunden. Der polizeibekannte Anwalt wurde aus nächster Nähe erschossen. Thielen und sein Verein setzten sich für ausländische Elternteile ein, deren Kinder vom deutschen Partner nach Deutschland gebracht wurden. Es besteht der unbewiesene Verdacht, dass Thielen auch zum Mittel der Entführung der Kinder griff, um sie zum ausländischen Elternteil zurückzubringen. Ins Visier der SOKO gerät Thielens aktueller Fall: Der Anwalt vertrat die Südafrikanerin Amanda van Wyk gegen ihren Ex-Ehemann, den deutschen Architekten Hannes Schaffrath, im Kampf um den gemeinsamen Sohn Max. Wie die Ermittler herausfinden, wusste Schaffrath durch eine anonyme SMS davon, dass Amanda und Thielen die Entführung von Max planten, da alle rechtlichen Schritte ohne Erfolg geblieben waren. Einmal hat Schaffrath den Anwalt schon körperlich bedroht. War der Mord ein Akt von Selbstjustiz? Doch auch Amanda ist tatverdächtig. Eine Entführung kostet Geld. Falsche Papiere, Tickets, – 10 000 Euro hatte Thielen veranschlagt. Amanda hatte das Geld zugesagt, konnte es dann aber doch nicht beschaffen. Hat Thielen daraufhin seine Unterstützung verweigert? Ist es darüber zwischen Amanda und dem Anwalt zu einem tödlichen Streit gekommen? Und was ist mit Elena Büscher, Thielens Freundin und Partnerin in der Kanzlei? Sie war entsetzt, als sie von der geplanten Entführung erfuhr und hat Thielen vorgeworfen, damit der gemeinsamen Sache zu schaden. Darüber kam es zu einem heftigen Streit, schließlich sogar zur Trennung. Ist der Konflikt derart eskaliert, dass Elena ihren Freund erschossen hat? Der SOKO wird schnell klar, dass ein Kinderschicksal mit dem Mord an dem Anwalt zusammenhängt. Die Ereignisse überschlagen sich. Amanda setzt die Entführung ihres Sohnes doch noch in die Tat um. Matti und Jonas können erst in letzter Sekunde verhindern, dass ein weiterer Mord geschieht