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Karin Reuter ist schockiert: Endlich haben sie und ihre Schulfreundin Lisa Althoff es einmal wieder geschafft, sich zu treffen, und dann wird Lisa am nächsten Tag ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen führen in die Schokoladenfirma, die Lisa Althoff nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Nicola geleitet hat. Ins Visier der SOKO gerät ziemlich schnell Lisas Noch-Ehemann Manfred Althoff, der für die Tatzeit kein Alibi und ausschließlich finanzielle Vorteile von Lisas Tod hat. Doch auch Nicola Althoff verhält sich auffällig und scheint zusammen mit Roland Görgen, dem Inhaber einer Konkurrenzfirma, ein Geheimnis zu teilen. Nicola wiederum wird von einem Unbekannten beschattet, der offenbar nichts Gutes im Schilde führt. Im Gespräch mit entlassenen Mitarbeitern von „Althoff Schokoladen“ stößt Jonas Fischer auf den ehemaligen Prokuristen Dirk Lehnhard. Doch dieser kann ihm nicht weiterhelfen – im Gegensatz zu den aktuellen Angestellten der Firma: Offensichtlich hatte Nicola Althoff vor, die Firma an Roland Görgen zu verkaufen. Und es wird deutlich, dass Lisa Althoff gegen den Verkauf war. Somit hätten ihre Schwester Nicola und Roland Görgen, der Käufer in spe, ein Mordmotiv. Aber sowohl Görgen als auch Nicola bestreiten die Gerüchte über einen anstehenden Verkauf. Und für einen Durchsuchungsbeschluss, der eventuell Licht ins Dunkel bringen könnte, ist die Beweislage zu dünn. Karin beschließt, noch einmal mit Nicola zu sprechen und trifft sich mit ihr in deren Firma. Sie ist der Lösung des Falles näher als sie ahnt, hat aber die Rechnung ohne Lisas Mörder gemacht