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Unter einer hohen Kletterlinde im Pfarrgarten einer evangelikalen Gemeinde wird die 16-jährige Magdalena Klingborn tot aufgefunden. Anfangs deutet alles auf einen Suizid hin, bis sich herausstellt, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort ist. Seit dem Krebstod der Mutter führt Maria Klingborn, Magdalenas ältere Schwester, weitgehend den Haushalt. Sie folgt blind den strengen Regeln des Vaters und versteckt sich hinter einer großen Frömmigkeit. Im Tagebuch der Toten findet sich der Name ihres Freundes, Jan Rösler. Es stellt sich heraus, dass Magdalena noch in der Nacht ihres Todes bei Jan war, es aber zum Streit zwischen den beiden gekommen war. Als die Ermittler herausfinden, dass Stefan Klingborn, der Vater der Toten, ein falsches Alibi angegeben hat, richtet sich der Verdacht auf ihn. Denn statt, wie behauptet, bei sich zu Hause im Bett zu liegen, traf er sich mit seiner Geliebten Sabine Walder, die auch die Küsterin der Gemeinde ist. Offensichtlich wusste Magdalena von der Affäre und setzte ihren Vater damit unter Druck. Über Sabine gerät auch ihr Sohn Georg unter Verdacht. Georg war in Magdalena verliebt. Er litt sehr darunter, dass sie seine Liebe nicht erwiderte. Doch erst als die Ermittler Zutritt zu Georgs Zimmer erhalten, wird ihnen klar, dass Georg mehr als ein verschmähter Liebhaber ist. Er war Magdalenas Stalker und hatte ihr noch an dem Abend, als sie von Jan heimgekehrt, aufgelauert. Aber ist Georg auch Magdalenas Mörder? Was ist in dieser Nacht im Pfarrhof wirklich geschehen?