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Der Psychologe Dirk Weber liegt tot in seinem Büro in der Volkshochschule. Todeszeitpunkt: vergangene Nacht. Es besteht kein Zweifel, dass sein Ende ein gewaltsames gewesen ist. Nach Aussage von Saskia Deckert, die die VHS leitet, war Weber ein sehr beliebter Dozent. Er gab zuletzt einen Kurs zur Aggressions-bewältigung. Da liegt es nahe zu vermuten, dass Weber einem uneinsichtigen Kursteilnehmer zum Opfer gefallen sein könnte. Herbert Richter beispielsweise hätte zudem ein Motiv, das mit Webers Vergangenheit als Bewährungshelfer zusammenhängt. Und noch ein weiterer Kursteilnehmer kommt der SOKO höchst verdächtig vor: Christoph Buschhaus nämlich hat herausgefunden, dass Weber eine Liebesbeziehung mit seiner Frau Melanie, die selbst Töpferkurse an der VHS gibt, unterhalten hat. In der Mordnacht war Buschhaus in der VHS und hat dort seine Frau und Dirk Weber in einer ziemlich unmissverständlichen Situation überrascht. Doch Buschhaus beteuert seine Unschuld. Mit Webers Tod habe er nichts zu tun. Wäre es denkbar, dass die SOKO bei der Untersuchung der Spuren etwas übersehen haben könnte? Einige widersprüchliche Details lassen den Ablauf der Mordnacht in einem neuen Licht erscheinen.