Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Beate und Helga machen sich große Hoffnungen auf ihr erstes Theaterengagement. Gemeinsam mit anderen Kandidatinnen warten sie auf ihren Aufruf zum Vorsprechen. Für Helga, die als Nächste an der Reihe ist, steigert sich die innere Spannung bis ins Unerträgliche. Je näher der Moment ihres Auftritts rückt, desto nervöser und unsicherer wird sie. Sie gerät ins Stocken, als sie versucht, ihren Rollentext noch einmal vor sich herzusagen. Ein Cognac, so wendet sie sich verzweifelt an ihre Freundin, würde ihr jetzt gut tun. Beate kann ihr zwar diesen Wunsch nicht erfüllen, immerhin aber hat sie in ihrer
Handtasche eine Tüte Weinbrandbohnen. Helga findet gerade noch Zeit, sich eine Praline in den Mund zu stecken, dann ist der Augenblick ihres Vorsprechens gekommen. Doch schon nach wenigen Schritten fällt sie plötzlich zu Boden. Zunächst glauben alle an einen Schwächeanfall, bis dann eine Laboranalyse etwas Entsetzliches bestätigt: die gefüllten Schokoladenpralinen waren vergiftet! Beate beteuert ihre Unschuld am Tod ihrer Freundin, doch Derrick schenkt ihren Aussagen keinen Glauben. Wenn sie allerdings an der Tat unbeteiligt war, dann musste der Mordanschlag ihr gegolten haben