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"Da ist nicht mehr viel zu machen" - eine für Rudolf Wiegand niederschmetternde Nachricht! Von Minute zu Minute schwindet die Hoffnung, die Verunglückte doch noch lebend aus dem Starnberger See zu retten. Die Vorahnung des Beamten der Wasserschutzpolizei wird dann auch bald zur traurigen Gewißheit. Trotz wagemutigen Einsatzes der Männer auf dem Rettungskreuzer bleibt die 36jährige unauffindbar. Wiegand sieht sich jetzt dem Vorwurf ausgesetzt, nicht rechtzeitig genug den Schutz eines Yachthafens aufgesucht zu haben. Immerhin war dem aufkommenden Unwetter eine eindringliche Sturmwarnung vorausgegangen. Warum hatte er sie nicht ernst genommen? So trieben beide in ein Unglück, dessen Folgen verheerend waren. Rettung vom gekenterten Boot kam allein nur für ihn - seine Frau Ursula ist vorerst noch verschollen. Verschollen aber bleibt sie auch am nächsten Tag. Und das läßt nicht nur bei der Wasserpolizei Unruhe und Verdacht aufkommen. Herr Randolf, der Vater der Vermißten, begibt sich schließlich zu Oberinspektor Derrick von der Münchner Mordkommission und erstattet Anzeige"...