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Achim Rudolf hat sich von seiner Freundin Marianne verabschiedet. Nun befindet er sich auf dem Heimweg. Als er mit seinem Motorrad in eine Seitenstraße einbiegt, wird die nächtliche Ruhe unversehens durch die verzweifelten Hilferufe einer Frau gestört. Aus ihrem Haus kommt Frau Kahl gerannt, deren Mann soeben das Opfer eines Raubüberfalls wurde. Als unfreiwilliger Zeuge muss Achim vor der Polizei aussagen. War es wirklich nur purer Zufall, wie er zu Protokoll gibt, dass er ausgerechnet um diese Zeit am Tatort vorbeigefahren ist? Zunächst will ihm Oberinspektor Derrick das nicht glauben. Vollends aus dem Konzept gerät die Polizei, als ihr der Student eine Entdeckung offenbart, die er in unmittelbarer Nähe des Tatortes gemacht haben will. Erst allmählich kommt Derrick dahinter, dass ihn diese Wahrnehmung in eine ganz andere Richtung weist. Am Ende kann er zu seiner eigenen Erleichterung Achims Gewissensbisse aus der Welt schaffen ...