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Nachts in einer einsamen Wohngegend. Eine schwankende, hilflos wirkende Gestalt erregt Inspektor Kleins Aufmerksamkeit. Ohne zu zögern, hält er seinen Wagen an. An einen Laternenpfahl gelehnt, hat ein Mädchen Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Weinend wehrt es seine angebotene Hilfe ab, verweigert hartnäckig jede Auskunft. Nur widerstrebend läßt es sich von ihm nach Hause begleiten. Am anderen Morgen drängt es Klein, sich nach dem Befinden seines Schützlings zu erkundigen. Plötzlich fällt auch Frau Degenhardt auf, daß sich ihre Untermieterin Martina Busse ungewöhnlich lange Zeit mit dem Aufstehen läßt. Vergebens klopfen sie an Martinas Zimmertür. Kurz entschlossen wirft sich Klein gegen die verschlossene Tür. Gleich darauf machen beide eine schockierende Entdeckung: Martina Busse ist tot. Mit einer Überdosis Schlaftabletten ist die junge Kunststudentin aus dem Leben geschieden. Zweifel an der Todesursache kommen Oberinspektor Derrick nicht. Ganz offensichtlich trifft auch Martinas Freund Ulrich Schumann keine Mitschuld an ihrem Freitod. Als Schumann jedoch am nächsten Tag im Treppenflur seines Hauses erschossen wird, sieht Derrick den Fall Busse in einem völlig neuen Licht.