Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Singend laufen Jeannie, Stephen und die Kinder durch die Stadt. Sally, die Tochter des Bürgermeisters, beobachtet von ihrem Zimmer aus die Kinder und möchte mit ihnen zusammen singen. Schnell rennt sie die Treppe hinunter, doch ihr Vater hält sie auf. Er möchte nicht, dass Sally mit den Waisenkindern singt und spielt. Sally fragt ihre Mutter, ob sie mit ihr singen kann, doch die will ins Theater und hat keine Zeit für ihre Tochter.
Miss Conrad möchte zu einem Kongress für Frauen, die in der Sozialarbeit tätig sind. Bei der Gelegenheit möchte sie noch einen guten Freund besuchen. Als Miss Conrad gefahren ist, singen die Kinder im Freien. Auf einmal taucht Sally auf. Stephen und Jeannie bitten Sally, mit ihnen gemeinsam zu singen. Zusammen haben die Kinder beim Spiel und Gesang viel Spaß. Die Waisenkinder freunden sich mit Sally an. Sally beneidet die Waisen darum, dass sie nie allein sein müssen und die Waisen sind neidisch auf die Bürgermeistertochter, die so viel zu Essen und Spielzeug hat.
Als Sallys Eltern für zwei Tage weggefahren sind, schleicht sich Bessy mit Sallys Hilfe ins Kinderzimmer der Bürgermeistertochter. Sally übernachtet stattdessen heimlich im Waisenhaus und isst auch dort zu Abend. Als Jeannie am nächsten Morgen die Kinder weckt, entdeckt sie Sally in Bessys Bett. Auch das Dienstmädchen möchte am Morgen Sally wecken, doch die hat die Tür abgeschlossen. Aus dem Zimmer ist ein Stöhnen zu hören. Der Bürgermeister, der wieder zu Hause ist, bricht die Tür auf und entdeckt Bessy im Bett seiner Tochter. Sofort fährt er ins Waisenhaus, um Sally abzuholen. Er ist wütend und wirft Jeannie vor, die Waisenkinder hätten Sally zu diesem Unsinn überredet. Außerdem will er jetzt endgültig das Waisenhaus schließen lassen.
Dr. Jason untersucht Bessy. Da sie zu viel gegessen hat, hat sie sich den Magen verdorben. Sally bekommt von ihrem Vater Stubenarrest. Als sie in ihrem Zimmer allein ist, klettert sie aus dem Fenster und läuft davon. Ihren Eltern hinterlässt sie einen Brief, dass sie erst wieder nach Hause kommt, wenn das Heim nicht geschlossen wird. Währenddessen beschließen die Waisenkinder, den Bürgermeister um Verzeihung zu bitten. Als sie das große Haus erreichen, müssen sie feststellen, dass irgendetwas nicht stimmt. Schnell wollen sie besser unbemerkt wieder verschwinden, doch der Bürgermeister, der gerade den Brief seiner Tochter liest, sieht die Kinder davonlaufen. Wieder beschuldigt er die Waisen, Sally entführt zu haben.